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GEDICHTE VON HERZEN

  • annemarieschmidt
  • 7. Aug. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Durch diesen Blog wisst ihr, dass ich gern schreibe. Von Zeit zu Zeit verfasse ich auch Gedichte oder Gebete und ich dachte, ich zeige euch mal zwei von ihnen:


Sternennacht


Manchmal brauch' ich einfach eine Sternennacht.

Wenn alles zu viel ist und ich nicht weiter weiß,

Sehne ich mich nach der stillen Ruhe und deiner Gegenwart, mein Gott,

Wo ich auftanken und die kühle Luft einatmen kann,

Wo du mir meine Last abnimmst und mir neue Kraft gibst,

Wo du mir Liebe, Hoffnung und Mut schenkst,

Und mich beim Anblick der Sterne mit innerem Frieden erfüllst.

Herr, ich liebe diese Nächte,

Nur du und ich und die Stille der Nacht,

Wo beim Anblick des Himmels all meine Sorgen winzig klein werden,

Wo ich verschnaufen und ruhen darf,

Und du mich hälst,

Bis ich sicher und ruhig einschlafe.


Das Gedicht 'Sternennacht' habe ich einmal spät abends geschrieben. Ich liebe es, wenn alle Leute schon schlafen und es ganz ruhig im Haus ist, sodass ich ungestört mit Gott reden kann. Manchmal stehe ich dann am Fenster und schaue hinaus in die Nacht. Einfach so Zeit mit Gott zu verbringen und über alles zu reden tut mir nach einem anstrengenden Tag richtig gut. Deshalb habe ich dieses Gefühl in Worte umgewandelt.


Das zweite Gedicht habe ich vor drei Jahren geschrieben. Die Worte sind einfach so aus mir heraus geflossen. Es ist für mich eine Art Gebet an Gott.



Ein 'Danke' an Gott

Voller Ehrfurcht schaue ich auf,

Auf zu dir, mein Gott.

Du bist Sicherheit,

Zuverlässigkeit ohne Pause.

Wann immer ich will,

Ich darf kommen zu dir, mein Gott.

Deine Zeit ist die Ewigkeit.

Neben dir bin ich klein,

Winzig, wie eine Maus.

Und doch liebst du mich,

Mehr als irgendjemand anders.

Ich kann nicht anders als ehrlich sein,

Denn du weißt alles.

Nichts bleibt dir verborgen.

Du kennst mich durch und durch.


Du kennst Gutes und Schlechtes.

Alles weißt du über mich.

Vor dir will ich nicht verschlossen sein.

Ehrlich sein ist, was ich nur kann.

Ich will mein Leben mit dir teilen.

Alles soll dir gehören,

Denn du bist der Einzige,

Der mich über alles liebt.


Überall, wo ich bin,

Bist auch du.

Was ich auch tue,

Du bist dabei.

Du freust dich, wenn ich mich freue.

Du bist traurig, wenn ich es bin,

Und dann tröstest du mich.

In deinen Armen bin ich geborgen.

Du lässt mich niemals fallen.

Egal, was passiert,

Du bist bei mir.

Nichts kann das ändern.

Nichts und niemand kann mich trennen,

Von dir, mein Gott.

Ich will dir immer nah sein.


Bestimmen Ängste mein Leben,

Zeigst du mir das Licht.

Bin ich verwirrt und allein,

zeigst du mir den Weg.

Bin ich mutlos und erschöpft,

singst du mir ein Lied.

Was wäre, wenn du nicht wärst?

Wer wäre ich ohne dich?

Ich wäre nicht, wenn du nicht wärst,

Denn ohne dich ist nichts.

Doch es gibt dich, Gott, du bist da.

Danke, Gott.

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